Als ich mich für die Dämonenjägerin entschied hatte ich ein klares Ziel vor Augen. Alles erreichen was es zu erreichen gibt in Diablo. Das dieses ein längerfristiges Ziel ist. War mir von Anfang an klar. Immerhin gibt es ja nicht umsonst die Erfolge. Aber das Blizzard einiges wirklich extrem Absurd gemacht hat damit konnte ich nicht rechnen. Also ist mein Ziel erstmal in weite Ferne gerückt. Warum? ziemlich einfach, sie haben es am Anfang verkackt. Also erstmal offensichtliche Ziele angehen. Gear farmen und versuchen Diablo auf Inferno zu zerdrücken. Aber vorher muss ich mal an der Content Bremse Belial vorbei. Akt 2 auf inferno ist wirklich ein echt schlechter Witz von Blizzard. Ich kann damit Leben das ich Sterbe, ich kann damit Leben das mich ELITE PACKS aus dem Leben pusten. Womit ich nicht leben kann ist das ein einfacher White hit, der ersten Monster in AKT 2 mich 25 Minuten Spielzeit kostet und ich 2 Mal Reparieren muss. Nur um durch den Schlauchgang zu kommen um dann Festzustellen das auf der anderen Seite ein 4 Monster Elite Pack steht mit Vortex, Feuer Ketten, Feuerläufer und Mehr Leben. Sprich entweder ich versuche mich an denen Vorbei zu Sterben oder ich verlasse das Spiel und Sterbe mich wieder durch den Schlauchgang. Aber ansonsten ist das Spiel eigentlich erste Sahne.
Gut gut mein Gear ist noch nicht das beste aber hey in Diablo 2 habe ich 9 Monate gebraucht um überhaupt mal soweit Gear zu haben das ich mit meinem Barb damals auf lvl 80, mit Player 8 Einstellung, Land gesehen habe. Doppelschwung Sprung Barb war halt auch ne Üble Combo ;D
Aber lassen wir das Geweine.
Kommen wir zu den schönen Aspekten.
Das Pony Level … AKA alles so schön Bund hier und die tollen Farben erst. (Augenkrebs ATTACKE)
Ehrlich als ich selbst das erste mal ins Pony Level gestolpert bin hab ich teilweise mehr angst vor den Bären, Blümchen und Ponys gehabt als vor allem anderen was Diablo und Co. mir bis dahin entgegen geworfen haben. Diese Scheiße kann einem echt an die Nerven gehen. Ponys Killen ;D Ja man PONYS massenweise Ponys und Carebaers … aber egal niedermähen wegen Gold und Loot. Das ist halt Diablo, Da Bluten auch mal Blümchen und werden Bären/Ponys geköpft, geteilt, zersplatter und auf anderen Wegen in der Gegend verteilt. Wer wollte nicht schon einmal kleine rosa Wesen bluten sehen ;D hinzu kommt, dadrin spielt die MUSIK rückwärts … ja Rückwärts. Aber genug von bunten Sachen.
Komm wir wieder zum harten Alltag der Dämonen jagt.
Tag 1. Ankunft in Neu Tristram
Ich folgte dem gefallenen Stern nun schon seit einer Weile. Es mutet recht Merkwürdig an, dass mich die Verfolgung direkt nach Neu Tristram geführt hat. Der Weg ist gepflastert mit Leichen, sowohl die Toten als auch Untoten. Sie unterschieden sich nur da durch, dass diejenigen Untoten die sich mir in den Weg gestellt hatten, nun neben denen liegen die schon Tot waren.
Die Miliz von Neu Tristram konnte nur mit größter Anstrengung die lebenden Toten von den Toren fern halten. Ihre Freude als die Untoten wie von Geisterhand zusammensackten und in Flammen aufgingen stand ihnen regelrecht in die Gesichter gemeißelt, wenn man unter den Schichten von Blut, Schweiß und Dreck noch ein Gesicht erkennen konnte. Mein Ankunft war wohl zum richtigen Zeitpunkt gewesen, länger hätten sie den Horden an Untoten nicht stand gehalten.
Nachdem sich der Hauptmann der Stadt Wache, überschwänglich und ausgiebig, bei mir bedankt hatte. Die Rettung kam in letzter Minute. Konnte ich ihn dann endlich Fragen ob er etwas über den gefallenen Stern wisse. Nach kurzem zögern verwies er mich auf das Gasthaus von Neu Tristram und an eine Person Namens Leah. Sie wüsste mehr über den gefallenen Stern und wo er zu finden sei.
Sie verbrennen die Toten, zur Sicherheit wie sie Sagen damit sie nicht wieder auferstehen. Ich frage mich was die Ursache für all das hier ist. Kommt es vom gefallenen Stern oder sind andere Böse Mächte am Werk. Vom Stadttor zum Gasthaus waren es nur wenige Minuten.
Der Geruch von fauligem Fleisch paart sich hier mit den Gerüchen von Bier, Wein, Speisen und Einigen anderen nicht näher bestimmbaren Gerüchen. In einer der wenigen Nischen haben sie die verwundeten aufgebettet. Ihr wimmern ist im gesamten Gasthaus zu hören. Und anscheint hat sich meine Ankunft schnell herum gesprochen, noch bevor ich Fragen konnte, welche der anwesenden Damen, Leah währe. Wurde ich von ihr angesprochen.
Bis hierhin erstmal, sonst gammelt der Post noch 3 Wochen im Entwurfsstadium. Und das wollen wir ja nicht.