Rudolf Stumberger 16.03.2010
Soziologieprofessor Gunnar Heinsohn will die Unterschicht finanziell austrocknen, weil die zu viele gesellschaftlich wertlose Kinder in die Welt setztDie Kinder von Hartz IV-Empfängern sind minderwertig, sie sind dümmer und fauler als die Kinder von anderen deutschen Müttern und ihre Ausbildungsfähigkeit steht in Frage. Sie werden in Zukunft den hohen Qualifikationsanforderungen der Gesellschaft nicht mehr genügen. Diese Kinder entstammen einer Unterschicht, die sich durch Sozialhilfe immer mehr vergrößert und hemmungslos vermehrt und den Leistungsträgern auf der Tasche liegt. Das ist eine Gefahr für Deutschland. Während sich die Unterschicht so vermehrt, bekommen die deutschen Frauen der Leistungsträger zuwenig Kinder. Der Staat muss also das weitere Kinderkriegen der Unterschicht verhindern, indem man deren Angehörigen die Lebensgrundlage entzieht. Deutschland braucht diese minderwertigen Kinder nicht, sondern es braucht die sozial wertvollen Kinder der Karrierefrauen.
Ich kann mir nicht Helfen aber irgendwas Stimmt hier doch nicht mehr … :| dieser Artikel ist so dermaßen WTF das ich garnicht soviel Essen kann wie ich KOTZEN möchte …
What the …? O_O
Ehrlich gesagt, hat mich das an den werten georg Schramm erinnert.Nur weiß man bei ihm, dass es einach nur schwärzester Humor ist – welcher für gewöhnlich auf der Realität basiert.
(ab 4:40 http://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM – Georg Schramm – Volksverblödung)
auf die spitze getrieben nichts anderes als: rottet die aidskranken zusammen und brennt sie nieder.
und nun nun melden sich wieder alle vorgeblich braven bürger mit ihrer angelernten rechtschaffenheit.
statistisch gesehen, hat der mann recht. mangelnde finanzierung führt mehrheitlich zu mangelnder ausbildung und leistungsbereitschaft.
darrüber kann man nicht streiten.
kritisch finde ich, das er einen lösungsansatz in den raum wirft für probleme, die es in meinen (unstudierten) augen gar nicht gibt: die höhere fortpflanzungsrate der finanziell schlechter dastehenden (von ihm als soziologieprofessor schändlicherweise ebenfalls als unterschicht bezeichnet, obwohl wirtschaftlich gesehen zutreffend), und die begünstigung dessen durch die zahlung von sozialhilfe.
wo sind die zahlenbelege dafür?
seiner aussage zufolge befinden wir uns quasi in der vorstufe zur, wissenschaftlich widerlegbaren, möglichen idiokratie?
selbst unter der annahme das die erfolglosigkeit der eltern zu 100% auch die nachkommen trifft, wo sieht dieser mann die möglichkeit dafür, das sich aktuell ca. 4 – 5 millionen arbeitslose, der arbeitenden bevölkerung von ca. 77 – 78 millionen prozentual angleichen, geschweige denn sie übertreffen?
aus gründen der fairness lasse ich solchen aussagen immer einen spielraum des wahrheitsgehaltes, da ich selbst nicht über das gleiche fundierte wissen verfüge, das zu solchen aussagen befähigt-
doch fällt es mir bei solchen beispielen schwer, was den „gesunden menschenverstand“ angeht.
ich jedenfalls sehe da keine gefahr für deutschland.
und ich wäre sicherlich einer der ersten, der katastrophen
jeglicher art willkommen heißt.