Musik zum Schwelgen.

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Als Überbrückung, bis ich das mit Dune2 und meine Stimme richtig hin bekommen habe, ein Resumé auf Die Siedler (neben Die Siedler 2) Das einzig wahre Die Siedler!
Wie schon im Post Spiele von Anno Domino #2 von mir Erwähnt war ich als Kind ein Leidenschaftlicher Siedler 1 Spieler. :) Man mag es kaum glauben aber dieses Spiel führt wohl wahrscheinlich noch immer die Liste der am meisten von mir gespielten Spiele neben Warcraft 1 und 2 an! Selbst Diablo 2 was ich nun bis zum erbrechen gezockt habe, hat mich nicht so viele Abende vor den PC (486) 100 MHz gefesselt wie Die Siedler 1. Es war das erste Spiel bei dem ich Nächte durchgezockt habe.

Im Spielt tat man eigentlich nichts anderes außer ein kleines Wirtschaftliches Reich zu basteln, Wachhütten aufstellen, Wege Ziehen, Rohstoffe Suchen in Bergen (Eisen Erz, Kohle Gold Erz, Stein Adern) diese mussten mit einem Geologen erstmal gefunden und das Land unter die eigene Kontrolle gebracht werden. Um Hütten und andere Gebäude zu bauen musste man erstmal dafür sorgen das die grund Rohstoffe wie Holz und Stein vorhanden waren. Sprich als Burgherr errichtet man zu aller erst, eine Holzfäller Hütte, eine Sägemühle, ein Steinmetz Hütte und einen Förster damit das Holz nicht ausgeht. Die Steinmetz Hütte inne Nähe von Stein. Alles mit Wegen verbunden. Und dann Wartete man erstmal bis die Emsigen kleinen Pixelhaufen einer nach dem Anderen aus der Burg getrottet kamen. Ach diese kleinen putzigen Dinger. Warenträger, Bauarbeiter, Planierer. Nach wenigen Minuten standen die ersten Gebäude und man konnte sich den wichtigeren Sachen widmen, Landesgrenzen erweitern, um neuen Bauplatz zu gewinne. Die Berge erreichen für Erzgewinnung. Wo wir dann bei der nächsten Aufgabe in die Siedler währen. Essen, die Mienen Arbeiter brauchen Essen. In die Siedler besteht dieses aus Fisch, Schwein und Brot. alle drei Arten sind von nöten damit die Arbeiter auch schön regelmäßig das gewünschte Erz zu Tage fördern. Also fix Wachhütten aufstellen, da diese nur eine Planken Einheit und eine Stein Einheit benötigen. Können sie zur Landgewinnen sehr effektiv eingesetzt werden. Als Verteidigung sind sie eher nicht geeignet. Da darin nur 3 Soldaten Platz haben. Und da Soldaten in die Siedler echt nicht sehr viel aushalten und ein einfacher Rekrut in einer Wachhütte nur sehr langsam zum waschechten Ritter wird. Empfehle ich, Wachtürme und Burgen! Aber die brauchen Länger und mehr Rohstoffe.

Also Gebäude bauen die Essen produzieren. Da hätten wir als aller erstes und am billigsten die Fischerhütte, diese in die Nähe eines Gewässers gesetzt und schon versiegt der Strom an frischem Fisch niemals (es sei den ihr Fackelt die Hütte ab), dann folgt der erste Bauernhof, dieser Produziert Weizen, was wir sowohl für die Brot Produktion als auch für die Schweine brauchen. also folgen im verlaufe des Spiels dann noch weitere Bauernhöfe ein oder zwei Mühlen, ein paar Bäckereien und Schweinehöfe samt Metzgerei. Spätestens Hier wird dem Burgherren schlagartig klar, im Fehlt es an Werkzeug. Seine Untertanen stehen nur in seiner Burg rum. Also wird fix ein Platz für einen Werkzeugschmiede benötigt. Diese zu errichten sollte an dieser stelle nun nicht mehr so schwer werden. Doch! auch hier hat das Spiel so seine Tücken, Es überlässt euch die Vollkommene Kontrolle welche Werkzeuge hergestellt werden sollen! und in welchem Verhältnis zueinander. Ob Hämmer, Äxte, Sichel, Schürf und Bau Werkzeug das liegt an euch. genau so wie die Herrschaft über alle Rohstoffe und deren Verteilung, Wie viel Eisenbarren soll der Werkzeugmacher Erhalten, Wie viel Holz, genau so bei den Minen, Sollen die Kohle und die Eisenmine genau so viel Essen erhalten wie die Goldmine, oder weniger oder mehr. Oder wollt ihr der Sonst im Verhältnis zu den anderen Minen der Steinmine mehr Essen zukommen lassen, Weil die Oberirdischen Stein vorkommen vom Steinmetz vollkommen verbraucht worden sind.

Nun seit ihr an einem Punkt wo die Wege Planung wichtig wird, Kurze Wege, Lange weg, steile Abstiege, steile Aufstiege. Bekanntlich sagt man ja „der Weg ist das Ziel“ dies Stimmt auch in den Siedlern, Eure Untertanen brauchen bei Steilen an- bzw. abstiegen länger als bei Flachen Wegverläufen. auch müssen eure Untertanen an Knotenpunkten warten, da immer nur 1 Untertan einen Knotenpunkt überschreiten darf. Also ist das Achten auf den Weg und die Vermeidung von Stau Bildung Oberstes gebot. Nichts Wiegt schwerer als wenn eure Ritter zuspät zu ihren Wachposten kommen und deswegen eure erste Mühevoll erbaute Wachburg, 3 Sekunden zuspät besetzt wird, oder euer Ritter erst gar nicht zu ihr Findet, weil euer Gegner schneller war und euch durch eine einfach Wachhütte das Land nahm auf dem die Burg stand. Und ihr jetzt tatenlos zusehen müsst wie alle angrenzenden Gebäude und die Burg in Flamen aufgehen. Andersrum freut ihr euch wahrscheinlich selbst jedesmal wenn ihr in der Lage seid eurem Erzfeind ein Stück Land abzunehmen und dadurch seine Wirtschaft schwächt oder empfindlich treffen könnt, z.b. ein Lagerhaus, die Einzige Mühle, oder die Gold schmelze. Auch sind Waffenschmiede oder Minen gute Ziele für Erstschläge. aber Um diese zu Führen müsst ihr gewappnet sein. ihr braucht Ritter! diese wollen Gold welches ihre Moral und Kampfkraft steigert. Ritter brauchen Waffen und Schilde. Und diese kommen wie schon erwähnt aus der Waffenschmiede, diese braucht Kohle und Eisenbarren, Eisenbarren werden wiederum von der Eisenschmelze aus Eisenerz und Kohle gewonnen.

Nachdem ihr dann nach langen Stunden endlich eure Wirtschaft soweit habt könnt ihr euch getrost dem Kampf widmen, dieser spielt sich im folgendem einfach und Simpel ab, da ihr nicht viel machen könnt. Außer Feindliches Militärgebäude anklicken und einer anzahl X von maximal Z Soldaten den Befehl geben das Gebäude einzunehmen, danach könnt ihr euch zurück lehnen und gemütlich zuschauen wie eure Ritter aus ihren Burgen, Wachtürmen und Wachhütten kommen, die dem Feindliche Gebäude am Nächsten sind, und sich um das Gebäude stellen. Der Kampf selbst folgt einfachen Regeln, Angriff und Verteidigung. Welcher Ritter zuerst mehr Treffer Landet gewinnt und der Verlierer segelt in einer kurzen Animationssequenz davon. Je nach Art und Besetzung des feindlichen Gebäudes können das 1 bis 12 Gegner sein. Sind alle besiegt betritt euer siegreicher Ritter das Gebäude und das Umliegende Land geht in euren Besitz über, wobei feindlich Gebäude in Flamen aufgehen. Die Feindlichen Untertanen ergreifen die Flucht so sie denn können. Und euer Gegner erleidet mitunter schwere Verluste. Rohstoffe die sich an dem Wegpunkt befinden gehen in euren Besitz über sobald ihr einen Weg an das Neue Militärgebäude gelegt habt. Auch alles etwaige vorhandene Gold in der Burg, dem Wachturm oder der Wachhütte wird der Moral eurer Ritter gut geschrieben.

Dieses Spiel des Erobern treibt ihr am besten Solange bis ihr das gesamte Feindliche Land in Besitz genommen habt. So das eurem Gegner nur noch sein Schloss bleibt. In diesem er sich Aufhält und nun eigentlich nur noch aufgeben kann. Was er auch ab einen Gewissen verlustgrad an Land tut. Ihr habt dann gewonnen, aber Was wärt ihr für ein König, wenn ihr im nicht auch noch das letzte Fleckchen Land abnehmen würdet! Also so viele Truppen wie möglich in die Nähe des Feindlichen Schlosse beordert und zum Finalen Sturm auf sein Schloss geblasen! Der Kampf, so er denn Siegreich sein sollte, besiegelt das Schicksal eures Feindes und seiner Untertanen, diese Stürmen nach dem Kampf in Massen aus dem Schloss und verteilen sich eine Weile im Umland bis Sie verschwinden (wahrscheinlich Sterben Sie). Nun habt ihr das gesamte Land eingenommen und könnt in ruhe weiter vor euch her Siedeln, bis das letzte Goldvorkommen, das letzte Erz und der letzte Stein abgebaut sind. Ihr könnt noch ein wenig an eurer Wirtschafts-taktig feilen und dann euch der nächsten Karte zuwenden. Auf der schon 1 bis 3 neue Feinde auf euch warten, die je nach Einstellungen euch mal mehr oder weniger das Siedler Leben schwer machen.

Zum Abschluss

Vergleicht mal die ersten 2 Minuten von der Siedler Musik mit dem Intro von Game of Thrones sie klingen doch ähnlich oder spinnt mein Gehör?

3 Gedanken zu “Musik zum Schwelgen.

  1. konnigito

    Kann es sein, dass du Branche wechseln willst? Dann müsstest du aber von der Insel runter. GameStar zB sitzt in München :D
    Naja, wie gesagt, schöner Artikel aber ein wenig zwecklos weil Siedler woh lwirklich zu den aller bekanntesten Spielen zählen dürfte. Noch weit mehr als Dune ;)

    Bzgl der Musik: Nö, keine Ähnlichkeit. Schon die durchlaufende Hintergrund“melodie“, die bei Siedler durchgehend auf einem Ton verbleibt und bei GoT aus aufsteigende Tonfolgen besteht.

  2. Wyveres

    Nein ich will die Branche nicht wechseln, und zwecklos … dem kann ich nicht zustimmen, da man die Siedler 1 nicht mit den Modernen Siedler spielen vergleichen kann ;D wenn ich dir das Spiel in die Hand drücke ohne Informationen und so. würdest du dich wahrscheinlich TOT suchen nach dem Bau Menü oder wie man die Bauplätze ein und ausblendet. Weil 2/3 aller Aktionen mit dem Spezial klick bestätigt werden müssen, was ich im Artikel nicht explizit gesagt habe.

    zur Bekanntheit von Dune kann ich nichts sagen.

    und die Musik, ok da spinnt dann mein Gehör

  3. konnigito

    Aber alles was du geschrieben hast unterscheidet sich, meiner bescheidenen Erinnerung nach nicht von Siedler 2.
    Und wenn der Spezialklick so besonders war, warum hast du nichts davon geschrieben :P

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